Astrosophische Beratung

Astrosophie

Die Astrosophie ist eine Erkenntnislehre, die u.a. nach Paracelsus, Rudolf Steiner und Arthur Schult die Beziehung zwischen den Menschen und den Himmelskörpern aus der astronomischen und psychologischen  Perspektive aufzeigt. Es gibt unterschiedliche astrosophische Strömungen sowie zahlreiche Publikationen, die sich in Europa historisch ab dem 16. Jahrhundert nachweisen lassen. 

Eine astrosophische Beratung beinhaltet u.a.:
Individuelle und erkenntnistheoretische Einführung in das astrosophische Weltbild am Beispiel der genauen Geburtsdaten.
Aufzeigen der individuellen Anlage, archetypische Entwicklungsmöglichkeiten und Herausforderungen.
Astrosophische Interpretation des „Lebensthemas“.
Astrosophisch-psychologische Analyse.

Astrosophie nach Paracelsus HIER

Astrosophie nach Arthur Schult HIER

Astrosophie nach Steiner HIER

 

Mehr über die astrosophische Archetypenlehre HIER

Wissenswert: 

1929 berichtete Prof. Dr. Alfred Jeremias (1864-1935), Religionshistoriker und Altorientalist, in der Zeitschrift Das Weltall über Astrosophie und Astrologie bei den Babyloniern. Er vertrat die Ansicht, dass die von den Sumerern stammende und von den semitischen Babyloniern weitergebildete Himmelsschau in ihrer ältesten Gestaltung Astrosophie genannt werden sollte und nicht Astrologie. Jeremias betrachtete die Astrosophie als Ausdruck einer von hohem Wirklichkeitssinn getragenen religiösen Weltanschauung. Die Babylonier sahen die Gestirne als Sphären göttlicher Geistwesen und nahmen eine Sternenwirkung auf Erdenstoffe an. (Vgl. Archenhold, F. S. (Hg.) (1929): Das Weltall – Bildbeschmückte Zeitschrift für Astronomie und verwandte Gebiete. Astrosophie und Astrologie bei den Babyloniern. Unter Mitarbeit von Alfred Jeremias. Berlin: Treptow-Sternwarte (28, Heft 4/5), S. 29-30.